Im Oktober 2023 startet unsere erste systemische KJP-Ausbildung. Noch können nach dem alten Psychotherapiegesetz Dipl. und Master Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen, Heilpädagog*innen, Erziehungs- und Bildungswissenschaftler*innen und natürlich Psycholog*innen mit der alten Ausbildung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen werden.
Gerade in der KJP ist der systemische Ansatz von immensem Wert:
- Wir haben die Ressourcen und Lösungsideen der Kinder und Jugendlichen im Fokus.
- Wir wollen Kinder und Jugendlichen nicht, entgegen ihren Erfahrungen mit anderen Erwachsene, in eine bestimmte Richtung verändern, sondern nutzen vielmehr deren Kompetenzen, Veränderungsmotivation und deren eigenen Ziele.
- Wir sehen Systeme in ihrer Gesamtheit: psychisches System – biologisches System – soziales System und deren Wechselwirkungen. D.h. konkret, dass wir zwischen den individuellen Systemen als auch familiären Systemen mit ihren Interaktionsmuster wechseln können, Verbindungen herstellen können und gemeinsam mit unseren Klient*innen schauen, wo Veränderung am ehesten und wirksamsten möglich ist.
- Kinder- und Jugendliche und deren Familien sehen wir als Expert*innen für ihr Leben, für passende Veränderung, unabhängig von den Symptomen.
- Jede Therapie ist individuell, bei uns gibt es keine allgemeingültigen Vorgehensweisen. So werden wir jedem Kind oder Jugendlichem und seinem familiären Kontext besonders gerecht.
- Unser Credo: Therapie darf, bei allem Ernst, Spaß machen und spielerisch sein! Auch die Ausbildung zur KJP!